FAZIT II
Ich glaube ich sollte meinen standpunkt nochmal ausführlich darstellen.
das die entertainer hinter ihren kostümen menschen sind, weiss ich. dann fordere ich sie auf eine eindeutigere position zwischen kunst und " leben" einzugehen, es gibt doch künstler die soetwas praktizieren bzw praktiziert haben, ( beuys, etc...)
wann hört das performative auf, wann wird es real?
das diese entertainer eigentlich die räder: arbeit, freizeit,arbeit ... in gang halten und nicht zu einer grundlegenden veränderung der verhältnisse führen!. eine radikalere haltung zu den forderungen der texte ist meiner meinung nach wünschenswert und nicht: "wenn die arbeit hier und da ein wenig zwickt, trotzdem wieder fleissig zur arbeit gehen!"- das ist doch das schlimme! und erklärt das 2 von 3 in der FDP sind. Dies spiegelt sich meiner meinung nach auch in den texten.
"die kunst- so sagt man uns- sei kein spiegel, sondern ein hammer. sie spiegelt nicht wider, sondern sie formt um." (leo Trotzki)
dieses utopia das sich nur auf dem populären planeten austobt, kommt nicht auf der erde an. aus saufen wird ein genüsslicher aperitif, aber nicht zuviel , weil mensch ja früh raus muß am nächsten tag... verstehen sie, es werden hier viel mehr die dinge enstandgehalten, als wirklich an ihnen gesägt, diese pseudo - kritik verwischt vielen konsumenten die augen und gaukelt ihnen einen pseudo- aufmüpfigen satus vor....
wie auf einer gut organsierten betriebsfeier. auf der jeder mitarbeiter mal über die stränge schlagen darf.
auf welche weise, mit welcher begründung und in wessen namen kann sich die kunst der innenwelt des heutigen menschen zuwenden, der eine äusere welt baut und damit auch an sich arbeitet?
wenn die kunst dem neuen menschen bei seiner erziehung, festigung und verfeinerung nicht helfen soll wozu dann solche kunst?
wie kann sie die innenwelt organisieren, wenn sie nicht in sie eindringt und sie nicht reproduziert?